Sportschützen St. Lambertus Langenberg
Chronik
Im Jahre 1969 wurde die Sportschützenabteilung der Bruderschaft unter der Leitung des Schießmeisters Hans Löppenberg gegründet. Es gab etliche gute Schützen im Regiment, die Interesse an sportliche Schießvergleichswettkämpfe des Bezirksverbandes Wiedenbrück zeigten. Als erstes wurden drei Mannschaften aufgestellt: Jugend-, Schützen-u. Altersklasse. Die Wettkämpfe wurden zunächst in der Kreisklasse ausgetragen. Dazu wurde der provisorische Schießstand bei Brill in Lippentrup für die Luftgewehrwettkämpfe hergerichtet. Er schien für die damaligen Verhältnisse ausreichend zu sein, nachdem er wetterfest gemacht worden war. Nach drei Jahren war die Schützenmannschaft soweit, dass sie in die damalige Bereichsklasse aufsteigen konnte. Nach Fertigstellung der Mehrzweckhalle im Jahre 1973 zogen die Sportschützen 1975 um und fortan wurde dort auf sechs Bahnen geschossen. Das Interesse wurde größer und 1976 waren schon fünf Mannschaften zu den Rundenwettkämpfen angemeldet worden. Die Schießanlage wurde auf acht Bahnen erweitert. Die Nutzung der Schießanlage in der Mehrzweckhalle war mit Schwierigkeiten verbunden, da dieser Raum auch als Jugendraum von der politischen Gemeinde genutzt wurde. Jedesmal mussten die Anlagen abgebaut und zum Training bzw. zum Wettkampf wieder aufgebaut werden. Im Jahre 1989 wurde die Schießsportabteilung gebeten, sich um andere Räumlichkeiten zu bemühen, da dieser Raum in ein Jugendheim umgewandelt werden sollte. Nach Beratung mit dem kleinen Vorstand und den Sportschützen beschloss die Schützenbruderschaft, den vorhandenen Eiskeller abzureißen, um dort ein neues Schützenheim zu errichten. Der ehemalige Eiskeller diente der damaligen Brauerei Dittmann als Lagerstätte für Eisblöcke. Kurz vor ihrer Auflösung verkaufte die Firma Dittmann der Schützenbruderschaft das Gelände zu einem äußerst günstigen Preis. Nach dem Abbruch des Eiskellers wurden durch hohe Eigenleistungen der Sportschützen, mit Zuschüssen des Landes NRW und der Gemeinde Langenberg das schmucke Schießsportheim errichtet und am 27. August 1990 eingeweiht. Das Gelände mit den sich darauf befindlichen Gebäuden für die Sportschützen und dem Spielmannszug hat sich bewährt und ist aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Seitdem werden neben den Rundenwettkämpfen auf Kreis-u. Bezirksebene auch die Kompanie-, Preis-u. Vergleichsschießen und das Endstechen um das Geweih veranstaltet. Der Stand für Luftdruckwaffen (Gewehr und Pistole) hat 10 Bahnen mit einer Länge von je zehn Metern.
Startseite Aktuelles Chronik Vereinsheim Teams Training Bildergalerie Ergebnisse Vorstand Kontakt Chronik